Minimal-invasive Implantation
Die Minimalinvasive Implantation verfolgt das Ziel, schneller,
kostengünstiger und schonender für die Patienten das
gleiche Ergebnis zu erreichen wie die konventionelle
Implantologie.
Üblicherweise bestehen Implantate aus 2 Teilen. Das
eigentliche Implantat ersetzt nur die Zahnwurzel und muss in der
Regel unbelastet mehrere Monate im Knochen einheilen, bevor der
Implantataufbau aufgeschraubt und zum Befestigen einer Krone
verwendet werden kann. Diese Verschraubung bringt allerdings
einige Nachteile mit sich:
- Verschraubungen können sich lösen.
- Der Verbindungsbereich ist meistens nicht bakteriendicht, so
dass Entzündungen auftreten können.
- Für eine stabile Verbindung ist ein relativ großer
Implantatdurchmesser erforderlich.
Bei der Minimalinvasiven Implantation verwenden
unsere AkgI- Partnerzahnärzte dagegen in den meisten
Fällen einteilige Champions®-Implantate, die
diese Nachteile nicht aufweisen. Diese Implantate sind schmaler und
werden Knochen-verdichtend in einen sehr kleinen Bohrstollen
eingeschraubt. Das ist besonders schonend, da kein
Zahnfleischschnitt, kein Knochenaufbau und keine Naht erforderlich
sind. Meist berichten die Patienten, nach dem Abklingen der
Betäubung nur ein geringes Druckgefühl, aber kaum
Schmerzen gehabt zu haben.

Minimalinvasive Implantation
Unmittelbar nach der Implantation erfolgt schon der Abdruck, es
wird sofort ein festsitzendes Provisorium aus Kunststoff und
in vielen fällen schon nach wenigen Tagen der endgültige
Zahnersatz eingegliedert (Sofortbelastung).