Zahnimplantate
Implantate können fehlende Zähne
ersetzen. Angelehnt an das Vorbild der Natur, werden sie im
Kieferknochen eingesetzt, verankert und dienen so als
künstliche Zahnwurzel für einzelne Kronen, Brücken oder dem sicheren
Halt von Prothesen.
Bereits seit mehr als 40 Jahren kommen Implantate zum Einsatz,
in den letzten 10 Jahren haben sie eine rasante Verbreitung
gefunden. Aus gutem Grund, denn Dental-Implantate bieten zahlreiche
Vorteile:
- funktionell und ästhetisch optimale Behandlungsform
- hohe Belastbarkeit, sicherer Halt und exakter Sitz Ihres
Zahnersatzes
- lange Haltbarkeit und hohe Bioverträglichkeit
- keine Rückbildung des Kieferknochens
- vorhandene Zahnsubstanz benachbarter Zähne wird
geschont
- optimaler Prothesenhalt bei zahnlosem Kiefer
Ablauf der Implantation
Der Begriff "Implantation" kommt aus dem lateinischen und
bedeutet so viel wie "Einpflanzen". Das Implantat selbst ist ein
kleiner Metallstift aus bioverträglichen Materialien, wie
Titan oder Keramik, der mit einem Gewinde versehen ist.
Mittels moderner 3D-Diagnostik wird die optimale Position des
Implantats vorab bestimmt, anschließend wird dieses nach
einer kleinen Bohrung in den Kiefer geschraubt und verwächst
dort mit dem umgebenden Knochengewebe.
Das Implantat dient als künstliche Zahnwurzel und bildet so
die Basis für die zahntechnische Versorgung, sei es eine
einzelne Krone, eine Brücke oder eine Prothese.

Veranschaulichung der Implantation
Bei dem Einsetzen von Implantaten kommen verschiedene
Verfahrungen zur Anwendung. Als besonders schonend, schnell und
kostengünstig erweist sich die Minimal-invasive Methode der
Implantation.